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Kanaye

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Beitrag  Admin Mo Feb 09, 2009 1:45 am

Kanaye Kanaye
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Reich, mächtig und in seiner Souveränität unangetastet. Bekannt durch seine üppigen Wälder, der unverwechselbaren Fauna und Flora. Und obwohl viele Dörfer versteckt in den Wäldern liegen, so besitzt das Reich Kanaye große landwirtschaftliche Flächen für den Ackerbau und die Viehwirtschaft, welche auch einige ihrer primären Handelsgüter sind. Jedoch sollte man auch nicht ihre prachtvollen wie majestätischen Städte außer Acht lassen, deren Ruhm schon oft besungen wurde. Unter der Herrschaft des Shogun Chenzo Taragachi und seiner langen Ahnenreihe jede Aggression des Reiches Akiyama überstanden und steht's erfolgreich zurückgeschlagen. Nicht zuletzt verdankt es der Shogun seinen treuen Generälen und Landesfürsten, die allesamt Teil des Shogunats sind, alle Feinde des Reiches zurückschlagen zu können. Und obwohl die Armee von Kanaye gut ausgebildet ist und es mit den kriegerischen Akiyama aufnehmen kann, so hat der Landesfürst Sheng Huan einen dauerhaften Frieden und ein Bündnis mit Ahshari erreichen. Seitdem sind diese übergroßen Wesen auch überall in den Städten und Dörfern von Kanaye anzutreffen. Auch in der Armee des Shogun sind die Trolle seit einiger Zeit anzutreffen und bereichern diese zusätzlich. Das Shogunat hat nicht nur die Aufgabe, die Befehle des Shogun auszuführen, sondern muss auch innenpolitisch agieren, damit die Bevölkerung glücklich ist. Somit hat das Shogunat eine äußerst wichtige Aufgabe. Zwar reichen sie ihre Befehle an Generäle, Stadthalter und Andere weiter, jedoch müssen sie letzten Endes sich vor den Shogun verantworten. Loyalität spielt damit eine große Rolle in Kanaye. Aufgeteilt ist das Reich Kanaye in 10 große Provinzen. Jede wird von einem Mitglied des Shogunats reagiert, außer die Hauptstadt Shen'Daro, der Sitz des Shogun und der seiner Familie. Die größte Stadt von Kanaye, beschützt von mehr als 50.000 Soldaten. Die große Stadt und deren Mauern, so die Legende, würde selbst den schlimmsten Feind Parole bieten. Shen'Daro wird bewacht von den besten Samurai des gesamten Reiches, sogar einige Ahshari gehören dazu.


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Beitrag  Admin Mo Feb 09, 2009 1:50 am

Kultur

Das Reich Kanaye fördert in erster Sicht die Wirtschaft und sein eigenes Volk, denn nur wenn die Menschen zufrieden sind, werden sie auch loyal sein, so lautet ein Leitsatz des Shogun. Wo Reichtum ist, gibt es Armut, allerdings sind die Menschen von Kanaye nicht allein. Der Shogun lässt regelmäßig Speisen und Getränke an diese Unglücklichen rausgeben und hat sogar Förderprogramme eingerichtet. Dafür liebt man den Shogun und bringt ihn Respekt und Loyalität entgegen. Nur die Reichen und Adeligen beschweren sich, denn sie müssen deswegen höhere Steuern entrichten. Das Prinzip in Kanaye ist recht simpel. Ihre Gesellschaft baut auf Harmonie und auf den Wert eines jeden Menschen, weshalb es auch keinem direkten Vorurteile gibt. Ein Armer kann in ein nobles Viertel eintreten, ohne Angst haben zu müssen, von den Wachen verscheucht zu werden. Gleiches gilt umgekehrt. Ein Adeliger kann einen ärmlichen Bezirk betreten, ohne Angst haben zu müssen, überfallen und ermordet zu werden. Dafür sind die Soldaten von Kanaye zu wachsam. Kriminelles Gesocks wird sofort entfernt und erwiesene Mörder werden ohne Gnade und Aufschub sofort hingerichtet. Hierbei gilt das Gesetz.

,,Du tötest Einen deines Volkes, so wirst du auch gerichtet."

Dabei ist es völlig gleich, ob es sich um einen Mann, eine Frau oder einen Ahshari handelt. Das Gesetz ist hart, aber gerecht. Nebenbei werden auch die Künste gefördert, wobei hier aus Ausnahmen bestehen. Manche Kunst ist verboten, so jene, die Krieg, hass und Missgunst, wie auch Gewalt verherrlicht. Damit will der Shogun verhindern, dass es zu einem Aufruhr kommt oder gar schlimmeren. Der Shogun verbietet sogar die Diskriminierung der Frau, die noch vor einigen Jahrzehnten unter der Herrschaft seines ehrwürdigen Vaters Gang und Gebe war. Damit trat der Shogun vielen Männern auf die Füße, dafür hat sich die Lage der Frau erheblich verbessert im Reich Kanaye. Auch sind die Ahshari gerne gesehen, wenngleich ihre üblen Tischmanieren und etwas auffälligen zur Schaustellung ihrer Gelüste mitunter etwas sehr störend sind. Auf diesem Prinzip hat sich das Reich Kanaye einen Namen gemacht.


Baukunst

Die Baukunst des Reiches Kanaye ist recht unterschiedlich. Man merkt besonders in neueren Bauten den Einfluss von anderen Kulturen. Die ursprüngliche Form wird zwar immer noch praktiziert und gelehrt, aber mitunter wird diese auch verwässert. Grundsätzlich werden Holz und Stoffe für den Bau der Häuser verwendet, da es in Kanaye immer recht warm ist. Selbst im Winter. Nur für den Bau von großen Gebäuden wird Stein und anderes schweres Material verwendet. Dadurch kann man sagen ist die Baukunst des Reiches flexibel und somit schnell einsetzbar. Neuerdings erfreut sich auch der Ahsharibaustil einiger Beliebtheit, wobei viele Menschen ihn als primitiv empfinden.


Zuletzt von Admin am Mo Feb 23, 2009 3:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Mo Feb 09, 2009 1:51 am

Der Shogun Chenzo Taragachi

Als erster Sohn seines Vaters Chenzo Shio und seiner Mutter Kardaja Siberie, eine Frau aus den nördlichen Ländern, wurde Taragachi mit einer gar seltenen Wärme aufgezogen. Sein Vater verstarb früh und so musste er schon im Alter von nur sechs Jahren ein gewaltigen Reich regieren. Seine Mutter hatte kein Anrecht auf den Thron und beriet nur ihren Sohn, wahrscheinlich war es ihr Einfluss, weshalb Taragachi zu einen guten Menschen aufwuchs und einen weisen, wie hellsichtigen Herrscher heranwuchs. Dadurch gelang es ihn auch sein Volk zu helfen, was sein Vater so vernachlässigt hatte. Erst unter Taragachi gedieh nicht nur sein Reich, sondern auch die Bevölkerung war zum ersten Mal seit vielen Jahrhunderten ihren Shogun dankbar. Auch hatte sich der Einfluss seines Mönches Huan Shai als sehr hilfreich erwiesen, denn dieser lehrte den jungen Shogun schnell die Begriffe Ehre, Gerechtigkeit und Nächstenliebe. Es waren wohl diese zwei Menschen, die Taragachi Chenzo wirklich prägten. Durch seine Liebe zu einer ärmlichen Bürgerlichen Tazo Mia, welche er auch später ehelichte und sie an seiner Seite am Thron sitzen ließ, half ihn auch dabei die Frauen besser zu verstehen und auch die Armut in seinen Reich zu bekämpfen. Chenzo Taragachi trat zwar den Reichen und Adeligen auf die Füße, als er sein Volk durch Förderprogramme und andere Hilfeleistungen unter die Arme griff, aber das schien ihm gleich zu sein.

,,Man solltet denen, die nichts haben, nichts nehmen, sondern geben und jene, die haben, sollen geben." lautet ein Zitat des Shogun Chenzo Taragachi.

Er regiert mit einer seltenen Barmherzigkeit, was den Volk natürlich gefiel. Selbst die Konflikte mit den Ahshari wurden dann endlich beigelegt. Dieses verdankt man den Landesfürsten Sheng Huan, der nach langen Verhandlungen endlich einen Friedensvertrag und später auch das Bündnis schließen konnte, allerdings dichtet man diesen Erfolg noch immer den Shogun an, wobei dieser es immer wieder abstreitet. Chenzo Taragachi verabscheut Lügen.

,,Lügen sind wie kleine Stiche in die Seele. Nach wie vielen wird man wohl tot sein?" lautet ein weiteres Zitat.

In der Stadt Shen'Daro ist der Sitz des Shogun. Zwar begibt sich Chenzo Taragachi gerne unter sein Volk, jedoch wird er ständig von seine Jínzhi-Garde, seiner Leibwache, bestehend aus Elite-Samurai, beschützt. Zwar wünscht sich Taragachi mitunter ein freies Leben, aber seine Mutter meinte einmal.

,,Du bist die Seele und der Wille des Volkes. Deine Macht entscheidet. Es ist gut so sehen, dass mein Sohn dieses Land regiert und nicht ein Tyrann. Nutze dein Leben."Dementsprechend lebt und richtete der Shogun.


Das Shogunat

Das Shogunat besteht aus zehn mächtigen Männern und Frauen, wobei die Aufteilung, wie folgt lautet. Sieben Landesfürsten und drei Hochgeneräle. Die Aufgaben dieser Männer und Frauen sind zum großen Teil von verwaltender Natur, was bedeutet, sie müssen die ihnen zugewiesenen Ländereien erfolgreich verwalten und sich für Erfolg oder Niederlage vor den Shogun verantworten. Auch haben sie die Aufgabe ihre Ländereien vor den aggressiven Nachbarreich Akiyama zu schützen und nötigenfalls auch die anderen Mitglieder des Shogunats in Krisen beizustehen.


Zuletzt von Admin am Mo Feb 23, 2009 3:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Mo Feb 09, 2009 1:52 am

Landesfürst Sheng Huan
Ein recht kühler, aber dafür gerechter Mann, so kann manSheng Huan beschreiben. Der Landesfürst über die Shan'Tika-Provinz zeigt wenig Emotionen und gilt als recht verschlossen, allerdings zeichnet ihn seine Hingabe und seine Loyalität mehr als nur aus. Er ist zwar recht beliebt, jedoch zeigt er sich selten in der Öffentlichkeit und wenn er dies tut, ist er meist durch seine Leibwache vollkommen isoliert. Man weiß so gut wie nichts über den kühlen und rational denkenden Landesfürsten. Nur seine Frau und seine Kinder kennt man, sonst scheint Sheng Huan ein Phantom zu sein. Es gibt keine Zeichnungen von ihm, weshalb Künstler ihn in vielen Gemälden als nebulöse Gestalt oder vermummten Reiter darstellen. Vor einigen Jahrzehnten herrschte noch ein ständiger Kampf mit den nun verbündeten Ahshari, erst durch das diplomatische Geschick von Sheng Huan konnte ein dauerhaftes Bündnis ausgehandelt werden. Dies halten die Bewohner der Shan'Tika-Provinz ihren stillen Regenten zu Gute. Nur wenige kennen diesen Mann wirklich und auf die Frage, wer er ist, kommt meist folgende Antwort. Er ist nicht das, was er zu sein scheint." Diese rätselhaften Antworten beschäftigt das Volk schon seit längerer Zeit und wird es wohl auch in naher Zukunft tun. Wer ist Huan Sheng?

Die Shan'Tika-Provinz
Die dichten Wälder der Shan'Tika-Provinz sind so verschlungen und legendär. Viele Mythen und Geschichten ranken sich um die Provinz. Allerdings trifft man in den Wäldern oft auf die Ashshari. Dieses Volk hat sich hier niedergelassen und ist relativ friedlich, außer es brechen schlechte Zeiten aus, dann kann es sein, dass Menschen verschleppt und gefressen werden, was bisher sehr selten vorkam und auch dementsprechend geahndet wurde. In vielen Gedichten ist in diesen Wäldern die Rede von Naturgeister, ob sie existieren, weiß niemand so genau. Manche behaupten es, sie gesehen zu haben, während andere dies vehement abstreiten.


Landesfürstin Nagasaki Hiboschi
Über das Kadisi-Hochtal herrscht die Landesfürstin Nagasaki Hiboschi. Eine ältere Frau, die schon zahlreiche Ehen durchstanden hat und seit dieser Zeit recht unglücklich ist. Sie gilt zwar als gerecht, aber auch als sehr streng und mitunter etwas zu brutal in der Umsetzung ihrer Befehle. Als treues Mitglied des Shogunats schützt sie ihr Volk, jedoch so, wie sie es für richtig hält. Nagasaki Hiboschi ist sehr von sich selbst angenommen und man könnte fast sagen ein wenig narzisstisch ist. Trotzdem zeigt sie sich gerne in der Öffentlichkeit und ist mitunter etwas leichtsinnig, was ihrer Leibwache so gar nicht gefällt und sie deshalb doppelt so viel Einsatz zeigen müssen, als bei jeden anderen Mitglied des Shogunats. Die Landefürstin hat sehr strenge Gesetze erlassen, welche aber nachhaltig die Kriminalität eingedämmt haben und sogar der Armut vorbeugten. Ein Gräuel sind ihr die Ahshari, die sich scheinbar immer breiter in ihren Dörfern und Städten machen. Vielleicht liegt diese Abscheu auch daran, dass sie zwei ihrer Männer an die Ashshari verloren hat und dies ihnen nie verzeihen konnte. Trotzdem toleriert sie die Wesen, da sie sich als nützlicher Bestandteil der Bevölkerung und sogar der Armee erwiesen haben.

Kadisi-Hochtal
Das Hochtal ist ebenfalls dichtes Waldgebiet, wobei der Boden sehr fruchtbar ist und der Ackerbau jedes Jahr eine reife Ernte bringt. Auch hier sind einige Stämme der Ashshari angesiedelt, allerdings sind diese recht offenherzig und werden oft als Landarbeiter eingesetzt, da sie ungleich stärker sind als Menschen und ihnen die Arbeit kaum etwas ausmacht. Angeblich soll es auch hier viele Naturgeister geben. Man nennt sie die Hisa. Die Ashshari des Kadisi-Hochtales verehren sie. Man trifft oft in Wald auf ihre Totems und Schnitzereien.


Landesfürst Dishu Shang
Das Hu'Gang-Tal. Ein weites Wälderteil unter der Regentschaft von Landesfürst Dishu Shang. Der rechte junge Mann gilt als echter Frauenheld und Genussmensch. Der Reichtum seines Landes hat ihn zwar recht gemütlich gemacht, aber gerade wegen seiner vielen Feste ist das Hu'Gang-Tal berühmt, wie auch berüchtigt. Shang Dishu gilt als rechter Lüstling und wird im Volksmund auch als Spanner bezeichnet, was ihn natürlich nicht sehr sympathisch macht, allerdings scheint ihn dieses auch egal zu sein. Aufgrund der Bodenschätze, des fruchtbaren Bodens und des hiesigen Handels gibt es so gut wie gar keine Armut in Hu'Gang-Tal. Man neidet den Landesfürsten oftmals diese reiche Land, aber so muss auch Shang Dishu oftmals mit Dieben, Mördern oder gar Korruption kämpfen, die leider die dunkle Seite des Reichtums darstellen. Signifikant ist, das der Landesfürst scheinbar eher den weiblichen Ashshari verfallen ist, als den Frauen der eigenen Rasse. Als sein Vertrauter Kasius Viir danach fragte, antwortete der Landesfürst nur: ,,Ich liebe große Frauen." Manche Frauen sehen es daher als persönlichen Ansporn an den noch unverheirateten Dishu Shang für sich zu erobern, aber bisher hat es noch keine Frau geschafft.

Das Hu'Gang-Tal
In diesem Gebiet ist die Konzentration von Ashshari-Stämmen ungleich höher als irgendwo sonst in ganz Kanaye. Man weiß nicht wieso, aber scheint es viel mehr weibliche Ashshari hier zu geben, als männliche Vertreter ihrer Gattung. Manche Ashsharifrauen sind deshalb oft auf der Suche nach einen Partner und akzeptieren sogar Menschen. Mitunter sind sie recht unterwürfig, was oftmals ausgenutzt wird. Besonders bei den vielen Festen sind man sie ausgelassen feiern. Auch hier arbeiten sehr viele Ashshari für und mit den Menschen zusammen, besonders im Ackerbau und den Schürfminen im Osten des Landes.


Landesfürstin Miang Shie
Obwohl sie keine Kriegerin ist, so verhält sich Miang Shie so. Sie ist eine Waffennärrin und begeistert von jeder Form des Kampfes. Als Herrscherin der Ginka-Ebene hat sie seit vielen Jahren mit den Überfällen von den Nachbarreichen zu kämpfen. Ihre Armee gehört zu den Besten von ganz Kanaye. Vielleicht erklärt auch der ständige Kampf ihre Waffenbesessenheit. Seit sie die Ashshari ebenfalls rekrutiert, sind die Angriffe aus den Angst vor den großen Wesen zurückgegangen. Vielleicht auch an den Schauergeschichten, die Shie Miang selbst in die Welt gesetzt hat. Ein berühmtes und abschreckendes Beispiel ist das Foltern der eigenen Bevölkerung und die grausame Verstümmelung von Kindern. Dies ist nur ein Gerücht, aber es zeigt Wirkung. Weitere besagen, dass die grausame Landesfürstin Gefangene den Ashshari zum Fraß vorwirft, natürlich lebend, während diese Monster ihre Opfer genüsslich in Streifen reißen und fressen. Ebenfalls ein Gerücht. Shie Miang ist eine recht niedliche, fast liebevolle Frau, die hin und wieder zu Temperamentsausbrüchen neigt und einen Fabel für Waffen hat. Das Volk der Ginka-Ebene ist zwar nicht so reich, wie in anderen Teilen des Landes, aber zumindest unter der Führung der Landesfürstin sicher. Man verehrt sie und stellt sie oft als Kriegerin da, was ihr selbstverständlich gefällt. Zwar ist Miang Shie noch nicht verheiratet, aber bereits jetzt haben viele Herren und auch eine Ashshari ihr Interesse an der kriegerischen Schönheit bekundet.

Die Ginka-Ebene
Durch seine weiten Grenzen ist die Ginka-Ebene ein recht gefährlicher Flecken Ebene. Ständig versuche Feinde in das Land einzudringen und es zu destabilisieren. Nur durch die stolzen Truppen der Landesfürsten und den Bergläufern der Ashshari ist es zu verdanken, dass dieser Plan noch nicht aufgegangen ist. Die Dörfer und Städte der grünen Ginka-Ebene sind gut gesichert und konnten bisher jeden Angriff trotzen. Nicht zuletzt wegen der elitären Führung der Landesfürstin.


Landesfürst Xen Kio
Das Geschlecht der Xen gehört zu den Ältesten im gesamten Reich Kanaye. Ihre Wurzeln lassen sich bis zurück in die Zeit des mächtigen Kaiserreiches verfolgen, noch bevor es zerbrach. Dementsprechend ist Xen Kio sehr blasiert und auch hochnäsig, was ihm ein wenig unsympathisch macht, allerdings muss man ihn eine gewisse taktische Finesse zu Gute halten, die die Bewohner des Hataki-Tieflandes einen reichen und bequemen Lebensstil ermöglicht haben. Zwar ist das Hataki-Tiefland aufgrund seiner Unebenheit nicht so dicht besiedelt wie andere Teile des Landes, allerdings scheint es ungleich reich an Bodenschätzen zu sein. Xen Kio fördert in erster Linie den Bergbau und nutzt durch ein fast undurchschaubares Handelsnetz seine Kontakte aus, um den Gewinn zu maximieren. Man sagt ihm einen gewissen Geiz nach, wobei man gleichzeitig behauptet, er übervorteilt seine Geschäftspartner gerne. Vielleicht stimmt dies auch, aber wie kann einer geiziger Mann seinen Volk Geld schenken? Xen Kio bekämpft die Armut wie kein Zweiter und hat es geschafft in seinem Land, dass es keine Armut gibt. Selbst ein einfacher Bergarbeiter hat nicht nur ein hartes Leben, sondern auch ein glücklich erfülltes und muss nicht um seine Existenz bangen. Xen Kio zeigt sich ebenfalls gerne in der Öffentlichkeit, schaut aber zu gerne auf Unterprivilegierte herab und vergreift sich auch oft im Ton. Natürlich lässt man ihn diese Unhöflichkeit durchgehen, denn er ist trotzdem ein guter und fähiger Regent.

Das Hataki-Tiefland
Das Tiefland ist weniger grün als vielmehr durch unebene Flächen und gewaltige Berge eingeengt, was den Ackerbau und die Wirtschaft in der Dieser Region schwierig und teilweise fragwürdig macht. Allerdings sind die Berge dieser Region reich an Rohstoffen, wie Kupfer, Zinn, Silber, Gold und am Wichtigsten Eisenerz, dass hier mit Anstrengung gefördert wird. Die Ashshari sind hier eher selten anzutreffen, was vielleicht an den wenigen Waldflächen liegt, die ihr zu Hause bilden.


Landesfürst Tinzu Nagashi
Zu den weniger ehrenwerten Mitgliedern des Shogunats gehört Tinzu Nagashi, der durch seine extreme Vorgehensweise und die Tatsache, dass er Frauen schlägt, einen eher schlechten Ruf genießt. Nur seiner Loyalität und Hingabe hat er es überhaupt noch zu verdanken, über die Baki-Provinz zu herrschen. Durch seine weiten Flussverläufe und den grünen Land wird hier primär Ackerbau und Viehwirtschaft betrieben, wobei der Landesfürst sich es mit den Ashshari verscherzt hat, da er die Wälder abholzen ließ. Seit dem kontern die Ashshari in dieser Region immer wieder und legen Feuer in den Siedlungen oder töten die Holzfäller. Zwar ist es keine offene Feindschaft, aber die Ashshari hüten ihre Wälder und sollten sie einen Menschen sehen, der ihren Wald zerstören möchte, kennen sie keine Gnade. Nagashi Tinzu muss also entweder jeden Holzfäller gut beschützen oder die Wälder in Ruhe lassen, was ihn natürlich in eine Zwickmühle treibt, da auch Holz ein Exportgut der Baki-Provinz ist. Der Anführer der rebellischen Ashshari hat angeboten neue Bäume zu pflanzen, aber mehr würden sie auch nicht tun und sollte es der Landesfürst wagen, ihre Wälder noch weiter zu fällen, müssten sie dafür die nächsten Dörfer komplett verwüsten. Seitdem befindet sich das Land in einem innenpolitischen Disaster. Ob der Landesfürst diese Probleme in den Griff kriegt, ist fraglich.

Die Baki-Provinz
Ein furchtbares Land mit vielen Flüssen und Wäldern. Trotzdem ist diese Provinz durch den Konflikt mit den Ashshari zusehends destabilisiert und die Lage könnte sich sogar noch verschlechtern. Man rät jedem Ansässigen zur Vorsicht und Wachsamkeit. Dadurch hat sich auch die militärische Präsenz in diesem Land verdoppelt, was nicht gerade sehr gerne gesehen wird. Neuerdings werden auch Menschen verschleppt, man vermutet, es ist das Werk von den Ashshari oder den Naturgeistern, die ihre Heimat schützen wollen.


Landesfürstin Tengu Hiroshi
Obwohl sie keine Adelige ist, sondern eher eine Mönchin, wurde sie in dieses hohe Amt von den Shogun gewählt. Vielmehr lag es an ihren Verdiensten für das Reich, wie auch ihrer liebevollen Art und Weise. Der vorige Landesfürst Vik Sheng, hatte durch seine Gewaltbereitschaft nicht nur das Volk gegeißelt, sondern sich auch die Ashshari als Feinde gemacht, wodurch die Gak'Ti-Flächen vollkommen wirtschaftlich und sozial ruiniert wurden. Erst nachdem Tengu Hiroshi eingriff und sowohl mit der Bevölkerung als auch mit den Ashshari verhandelte, kam es zu einer dauerhaften Einigung. Von hier an erblühte das Land wieder und wurde auch wieder dicht besiedelt. Die Kriminalität ging zurück, ebenfalls die Armut. Genau wie die Übergriffe der Ashshari, die sich nun auch in die Städte trauten und begannen den Menschen für ihre Dummheit zu verzeihen. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt. Der vorige Landesfürst Sheng Vik hat sich mit Dieben und Mördern zusammengeschlossen und strebt erneut nach der Macht in diesem Land. Dabei ist diesen Irren jedes Mittel recht. Erpressung bis hin zum Mord. Wobei seine Organisation bröckelt seit man verstärkt Jagd auf sie macht und es den Ashshari erlaubt wurde, diesen Abschaum zu töten. Zwar muss in diesen Land sich noch viel ändern, aber die Landesfürstin hat schon viel bewirkt und wird wohl noch weiteres bewirken.

Die Gak'Ti-Flächen
Früher waren die Gak'Ti-Flächen ein schrecklicher Ort, zwar grün und reich, aber von Konflikten zerrüttelt. Erst durch die Landesfürstin wurde dieses Land wieder ein angenehmer Ort. Es gibt zwar noch Haufenweise Probleme in diesem Teil von Kanaye, aber diese werden sich wohl auch bald lösen. Die Wälder der Gak'Ti-Flächen sind recht dicht und von Räubern sehr gerne genommen, aber auch gefährlich für sie, da die Ashshari die Erlaubnis von der Landesfürstin erhalten haben, dieses Gesocks zu jagen.


General Tokojama Hashi
Auf eine lange Ahnenreihe von Kriegern und dem Shogun loyalen Strategen kann Tokojama Hashi, der etwas heißblütige Mann mittleren Alter zurückblicken. Umso mehr muss sich der junge General anstrengen um seinen Ahnen und sich selbst Ehre zu erweisen. Deshalb übernahm er auch als einziger Freiwilliger die Regentschaft über das Tishi-Brachland. Einem Land das von vielen Kämpfen mit den verfeindeten Reich Akiyama zerrüttelt ist. Nur durch die mächtige Mauer von Kanaye und den heldenhaften Kriegern dieses Landes konnte der feindselige Nachbar jedes Mal mit Schmach und Schande zurückgeworfen werden. Hier gibt es keine Städte, sondern nur Bastion und Versorgungsstraßen, ansonsten ist das Tishi-Brachland eine einzige öde Wüste. Selbst der Tod ekelt sich davor, hier den Boden zu betreten. Umso mehr Ruhm fand der General Tokojama Hashi hier. In vielen Schlachten hat er sich einen Namen gemacht und wird hat von seinen Feinden den Titel ,,Der rote Drache" erhalten. Tokojama äußerte sich dazu. ,,Es ist gut, wenn dich deine Freunde ehren, aber noch viel ruhmvoller ist es, wenn dein Feind dich ehrt." Nach vielen Jahren der Kämpfe ist der General zwar müde geworden und etwas depressiv, aber seine Ehre hält ihn aufrecht. So auch seine Männer, die für ihn sterben würden.

Tishi-Brachland
das Tishi-Brachland bildet direkt die Grenze zwischen Akiyama und Kanaye. Seit die beiden verfeindeten Reiche sich immer heftiger gestritten haben, wurde dieses Land zu einem Kriegsschauplatz. In aller Vorsicht ordnete der Shogun den Baue der großen Mauer von Tishi an, die trotz ständiger Angriffe ihrer Feinde, fertig gestellt werden konnte. Heute ist sie ein stolzes Symbol für den Widerstand des Reiches gegenüber allen Feinden. In Tishi-Brachland gibt es keine Städte und Dörfer, sondern nur militärische Lager und Außenposten, wie Versorgungsstraßen.


Zuletzt von Admin am Mo Feb 23, 2009 3:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Mo Feb 09, 2009 1:53 am

Die Hauptstadt Shen'Daro

Das Zentrum von Kanaye und der Macht ist unangetastet Shen'Daro. Hinter den gewaltigen Mauern verbirgt sich die Hauptstadt, beschützt von Tausenden von mutigen Männer und Frauen des Shogun. Anders als viele andere Städte ist Shen'Daro eine mehrstöckige Stadt, unterteilt in verschiedene Plattformen, wobei diese Plattformen sich in drei diagonal zu aneinanderstehenden Türmen befinden. In der Mitte dieser Türme befindet sich der Palast des Shogun. Drum herum, um die Türme erstrecken sich Tausende von Gebäuden verschiedenster Art. Tempel, Wohnhäuser und dergleichen. In den Türmen selbst befinden sich auf der jeweiligen Plattform ebenfalls Wohnhäuser und Bezirke der unterschiedlichsten Art, wobei die unterste Ebene das sogenannte Armenviertel ist, während die Spitze der Geldadel bildet. Die Kriminalität ist in Shen'Daro sehr gering und die Armut wird durch die Förderprogramme des Shogun so gut wie eben möglich entgegengewirkt. Besonders stolz kann man auf das Ashshari-Viertel sein, in dem diese Naturwesen leben, wobei hier es auch hier eine Besonderheit gibt. Die Ashshari halten nicht viel von kalten Stein und habe diesen Bezirk in einen grünen Garten Eden verwandelt. Daher ist es sehr beliebt und wird auch gerne von den Anwohnern anderer Viertel besucht. Besonders stolz kann man aber auf die Verwaltung der Stadt sein, denn in Shen'Daro gibt es keine Korruption oder Ungerechtigkeit, zumindest keine die bekannt ist. Es würde auch den Shogun entehren, sollte dies so nahe an seinem Palast geschehen.

Die Bannerarme des Shogun

Glorreich und geschmückt mit vielen Bannern und Standarten ziehen die Männer und Frauen für ihren Herren und ihr Volk in den Kampf gegen alle Feinde des Reiches Kanaye. Es gibt kaum etwas vergleichbares, wenn man die Bannerarmee des Shogun in Reih und Glied marschieren sieht. Sie sind wie ein laufenden Triumphzug. Jedes Mitglied der Armee ist gut ausgebildet bis meisterlich im Umgang mit den Bogen und den Kantana. Von einem Einhandschwert bis hin zum Zweihänder. Die Bannerarmee ist sehr gut ausgebildet und der Stolz von Kanaye. Niemand sollte jemals diese Soldaten unterschätzen.
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