Chúansu - Bändiger der Elemente
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Chúansu - Bändiger der Elemente
CHÚANSU
Bändiger der Elemente
Menschenähnliche Wesen, dämonisches Erbe und eine unwiderrufliche Gebundenheit an die vier Elemente zeichnen diese Rasse aus.
Über die genaue Entstehung der Chúansu weiß niemand bescheid, unzählige Geschichten ranken sich um dieses seltsame Volk, unzählige Legenden von welchen man nicht weiß, welche einen wahren Kern birgt. Doch erzählen die wenigen Schriften der Chúansu von einer Vereinigung von Mensch und Dämon, einer Vereinigung die angesichts des völlig konträren Erbguts nichts Gutes hervorbringen könnte. Ob es rein nur die Vermischung von Dämonischem mit Menschlichem war, welche diese neue Art hervorbrachte ist nicht belegt.
Die Chúansu werden im Zeichen eines Elements an einem Magieknoten geboren. Dies gestaltet sich in scheinbar unregelmäßigen Abständen, wenn auch manche der Chúansu, welche sich der Wissenschaft verschrieben, glauben ein System beziehungsweise einen bestimmten Ablauf zu erkennen, wurde es bis jetzt noch nicht erkannt.
Die Geburt an sich gestaltet sich als eine Art Materialisation: Sie entspringen direkt dem Element welchem sie angehören, doch nicht als Neugeborenes, sondern als Kind. So kann es durchaus passieren, so bricht ein Brand an einem der Energieknoten aus, dass ein Chúansu im Zeichen des Feuers geboren wird.
Chúansu sind von ihrer Geburt an mit einem Instinkt ausgestattet, welcher sie unwiderruflich zu ihren Artgenossen führt, haben sie diese erreicht und sind somit in Sicherheit verfällt dieser äußerst wichtige Überlebensinstinkt wieder.
Chúansu können sich untereinander nicht vermehren, da die Frauen keine Kinder bekommen können. Geht jedoch ein männlicher Chúansu mit einer menschlichen Frau eine Verbindung ein, so entsteht kein Chúansu, sondern ein Mensch mit starkem Hang zu Gewalttaten und stark ausgeprägter Aggression. Vielleicht besitzt der das eine oder andere Merkmal seines Vaters, rötliche Augen oder Blindheit, sonst aber ist er rein menschlich ohne jegliche magische Begabung.
Chúansu sind aufgrund ihres Erbguts stets im Konflikt mit sich selbst. Sie fühlen sich fremd in ihrem Körper und sind in jungen Jahren unberechenbar in ihrem Handeln. Viele von ihnen werden kriminell, denn ihre dämonische Seite lässt sie alles Leben hassen, während der menschliche Teil immer wieder dagegen aufbegehrt, ist das Dämonische dominanter und ausgeprägter als das menschliche. Das Ziel ist, die zwei Seiten, das Gute und Böse wie es viele bezeichnen, zu kontrollieren und so weit ins Gleichgewicht zu bringen, dass keine Seite die andere unterwirft. Um dies zu erreichen bedarf es einer Ausbildung, denn alleine würde es ein Chúansu nicht fertig bringen. Um eine Ausbildung zu absolvieren und mit sich selbst eins zu werden, muss ein Chúansu, ganz gleich in welchem Alter er ist, einen Meister aufsuchen. Doch da die meisten Chúansu verstreut über das ganze Land leben ist es kein leichtes einen zu finden, noch dazu, da es nur sehr wenige gibt. Oft kam es vor, dass es von einer Art nur einen Meister gab, welcher die nötige Erfahrung und Fähigkeiten besaß.
Chúansu sind menschenähnliche Wesen, welche jedoch unverkennbare Merkmale des ihnen zugewiesenen Elements besitzen. Ebenso weisen sie eine ungewöhnlich hohe Lebenserwartung von 600 Jahren auf, was durch das dämonische Erbe begründet ist.
Chúansu sind aufgrund ihres dämonischen Erbes von den Menschen verfolgte Wesen. Nur die Chúansu im Zeichen des Wassers leben mit ihnen, wenn sie auch nur geduldet werden und gesellschaftlich keinen Wert besitzen.
Chúansu besitzen keine Seele in dem Sinne, sondern lediglich ihr inneres Element welches sie ausmacht. So bleiben ihre Körper nach dem Tod auch nicht bestehen, sondern wandeln sich in das entsprechende Element. Der Körper eines Chúansus im Zeichen des Feuers zum Beispiel geht nach dem Tod in Flammen auf, während der Körper eines Chúansus im Zeichen des Wassers zu Wasser wird.
Chúansu im Zeichen des Feuers sind meist rothaarig, doch auch dunkles Haar mit rötlichem Schimmer kommt vor. Ihre Augen sind von dunklem Rot, ihre Haut ist hell. Die Gesichtszüge sind scharf und kantig, ihre Statur drahtig, jedoch gehen dabei die weiblichen Rundungen nicht unter, wenn sie auch nicht so ausgeprägt sind wie bei den Menschen.
Trotz ihrer hellen Haut sind sie bis zu einem gewissen Grad Hitzeunempfindlich und ihre Körper kühlen in den kältesten Gegenden nicht aus und strahlen stets Wärme aus. Ihr Gemüt kann von aufbrausend bis hin zu berechnend kalt sein. Sie sind scharfsinnig, doch ist ihnen ihre impulsive, hitzige Art oft ein Verhängnis.
Wie jeder Chúansu sind sie mit sich selbst uneins, sie fühlen sich fremd und oft stehen ihr dämonisches und menschliches Erbe im Zwist zueinander. Ein großes Hindernis, da es ihnen dieser innere Aufruhr erheblich erschwert ihre Energiepunkte zu öffnen und die Magie fließen zu lassen, welche sie fähig sind zu wirken.
Chúansu im Zeichen des Feuers sind als einzige möglich ihr Element praktisch aus dem Nichts entstehen zu lassen, doch zieht sich ihre Ausbildung über einen großen Zeitraum da Feuer unberechenbar ist und es zu beherrschen große Disziplin erfordert. Viele Chúansu im Zeichen des Feuers brauchen dazu zwischen 10 und 20 Jahren. Sie sind ebenso fähig, die Temperatur in ihrer Umgebung ansteigen zu lassen, gleich wie das Beherrschen des Feuers keine Angelegenheit welche man mit links erledigt, doch stellt dies eine weitaus leichter zu bewältigende Herausforderung dar.
Chúansu im Zeichen des Wassers besitzen ausschließlich schwarzes Haar und völlig schwarze Augen, ihre Haut ist ebenso hell, fast weiß. In der Nacht können sie problemlos sehen, auch ist ihre Sicht unter Wasser ausgezeichnet. Tagsüber hingegen ist ihre Sicht ungenau. Ihre Statur ist schlank, aber trainiert, ihre Bewegungen sind fließend und so manch einem Chúansu im hohen Alter sind an vereinzelten Stellen Fischschuppen gewachsen, wohl eine Nebenwirkung ihrer Fähigkeiten.
Trotz ihres scheinbar eher ruhigen und bedachten Gemüts, gestaltet sich ihr innerer Widerspruch wohl am stärksten, demnach gibt es auch nicht sehr viele junge Chúansu, welche bereits fähig sind Magie zu wirken. Bei ihnen bedarf es einer intensiven und langen Ausbildung bis sie bereit sind. Im Schnitt dauert ihre Ausbildung zwischen 15 und 20 Jahren.
Trotz ihrer ruhigen Art, sollte man sie sich nicht zum Feind machen, denn einmal vom Rachegedanken besessen werden sie nicht ruhen bis derjenige seinen letzten Atemzug tat. Sie sind verbissene Gegner und kämpfen so lange bis entweder ihr Gegenüber oder sie selbst den Tod gefunden haben.
Diese Eigenschaft macht sie zu beliebten Kriegern der Menschen und demnach werden sie auch als einzige Chúansu in der Gesellschaft der Menschen akzeptiert, trotz ihres etwas eigentümlichen Aussehens.
Chúansu im Zeichen der Erde sind dunkelhäutig mit braunen, oft fast schwarzem Haar und ebenso dunklen Augen. Ihre Statur ist kräftig und nicht selten kommt es vor, dass ein Chúansu im Zeichen der Erde zwei Meter groß ist, ebenso sind sie ungewöhnlich stark. Ihre Kraft reicht nicht an die der Ahshari, doch sind sie den Menschen deutlich überlegen.
Und genau diese Stärke macht sie unberechenbar und gefährlich, da auch sie mit sich selbst uneins sind und darum oft in Wut geraten, wobei sie wild um sich schlagen und alles zerstören, was ihnen in die Quere kommt.
Im starken Kontrast dazu stehen ihr ausgeprägter Beschützerinstinkt und ihr Sanftmut sobald sie sich wieder beruhigt haben. Neben den Ahshari sind sie dir einzigen, welche Kontakt zu den Naturgeistern pflegen.
Eine unter den Chúansu der Erde weit Verbreitete Schwäche ist die oftmals geringe Sehkraft, manche sind auch gänzlich blind. Im Gegenzug jedoch sind ihre übrigen Sinne, das Hören, Riechen und der Tastsinn äußerst stark ausgeprägt und ist ein Chúansu im Zeichen der Erde einmal fähig Magie zu wirken, können manche mit großer Begabung durch die Vibrationen der Erde „sehen“.
Die Magie der Chúansu im Zeichen der Erde bezieht sich auf die Bändigung des Gesteins. Sie sind fähig schwere Gesteinsbrocken zu bewegen und durch die Luft zu schleudern, aber auch Sand und andere Formen des Gesteins können sie beherrschen. Doch aufgrund ihrer rasenden Wut, welche ihr unterschiedliches Erbe in ihnen hervorruft dauert es bei ihnen am längsten bis sie ihr Element diszipliniert und ohne unschuldige Wesen zu gefährden beherrschen können. Die Ausbildung dauert im Schnitt 20 – 30 Jahre.
Chúansu im Zeichen der Luft zeichnen sich durch ihre Scharfsinnigkeit und ihren großen Wissensdurst aus. Ihr Aussehen gestaltet sich am unauffälligsten: helles Haar, helle Augen, meist helle Haut und eine zierliche Statur. Sie sind allesamt schlank und groß gewachsen, ihre Gesichtszüge können weich und ebenso hart und kantig sein. Sie bewegen sich geschmeidig und ihnen scheint es ein leichtes ohne weiteres auf das Dach eines Hauses zu springen. Ihr Manko gestaltet sich jedoch in ihrer fehlenden körperlichen Stärke, fast zerbrechlich wirken sie.
Eine Besonderheit dieser Chúansu stellen die Tätowierungen dar, welche jeder Chúansu trägt, der seine Ausbildung absolviert hat. Es sind verschnörkelte Muster, ähnlich den Wolken, welche an der Außenseite des Beins, beginnen vom Knöchel bis hin zum Knie reichen, ebenso findet man sie an den Außenseiten der Unterarme, beginnend vom Handgelenk bis hin zur Armbeuge.
Die Chúansu im Zeichen der Luft stellen die größte Art der Chúansu dar. Doch sind sie auch die umgänglichsten Chúansu, sind sie sehr scheu und leben im Verborgenen.
Die Magie der Chúansu im Zeichen der Luft gestaltet sich durch das Entstehen lassen von starken Windstößen bis hin zu keinen Stürmen und Unwettern. Ihr innerer Zwist ist ebenso groß, doch aufgrund ihrer beachtlichen Intelligenz und Ausgeglichenheit dauert ihre Ausbildung im Durchschnitt 10 Jahre.
Chúansu im Zeichen der Luft können nicht fliegen, auch nicht schweben, aber problemlos einige Meter hoch springen und sind mit einer außerordentlichen Flinkheit bedacht.
Bändiger der Elemente
Menschenähnliche Wesen, dämonisches Erbe und eine unwiderrufliche Gebundenheit an die vier Elemente zeichnen diese Rasse aus.
Über die genaue Entstehung der Chúansu weiß niemand bescheid, unzählige Geschichten ranken sich um dieses seltsame Volk, unzählige Legenden von welchen man nicht weiß, welche einen wahren Kern birgt. Doch erzählen die wenigen Schriften der Chúansu von einer Vereinigung von Mensch und Dämon, einer Vereinigung die angesichts des völlig konträren Erbguts nichts Gutes hervorbringen könnte. Ob es rein nur die Vermischung von Dämonischem mit Menschlichem war, welche diese neue Art hervorbrachte ist nicht belegt.
Die Chúansu werden im Zeichen eines Elements an einem Magieknoten geboren. Dies gestaltet sich in scheinbar unregelmäßigen Abständen, wenn auch manche der Chúansu, welche sich der Wissenschaft verschrieben, glauben ein System beziehungsweise einen bestimmten Ablauf zu erkennen, wurde es bis jetzt noch nicht erkannt.
Die Geburt an sich gestaltet sich als eine Art Materialisation: Sie entspringen direkt dem Element welchem sie angehören, doch nicht als Neugeborenes, sondern als Kind. So kann es durchaus passieren, so bricht ein Brand an einem der Energieknoten aus, dass ein Chúansu im Zeichen des Feuers geboren wird.
Chúansu sind von ihrer Geburt an mit einem Instinkt ausgestattet, welcher sie unwiderruflich zu ihren Artgenossen führt, haben sie diese erreicht und sind somit in Sicherheit verfällt dieser äußerst wichtige Überlebensinstinkt wieder.
Chúansu können sich untereinander nicht vermehren, da die Frauen keine Kinder bekommen können. Geht jedoch ein männlicher Chúansu mit einer menschlichen Frau eine Verbindung ein, so entsteht kein Chúansu, sondern ein Mensch mit starkem Hang zu Gewalttaten und stark ausgeprägter Aggression. Vielleicht besitzt der das eine oder andere Merkmal seines Vaters, rötliche Augen oder Blindheit, sonst aber ist er rein menschlich ohne jegliche magische Begabung.
Chúansu sind aufgrund ihres Erbguts stets im Konflikt mit sich selbst. Sie fühlen sich fremd in ihrem Körper und sind in jungen Jahren unberechenbar in ihrem Handeln. Viele von ihnen werden kriminell, denn ihre dämonische Seite lässt sie alles Leben hassen, während der menschliche Teil immer wieder dagegen aufbegehrt, ist das Dämonische dominanter und ausgeprägter als das menschliche. Das Ziel ist, die zwei Seiten, das Gute und Böse wie es viele bezeichnen, zu kontrollieren und so weit ins Gleichgewicht zu bringen, dass keine Seite die andere unterwirft. Um dies zu erreichen bedarf es einer Ausbildung, denn alleine würde es ein Chúansu nicht fertig bringen. Um eine Ausbildung zu absolvieren und mit sich selbst eins zu werden, muss ein Chúansu, ganz gleich in welchem Alter er ist, einen Meister aufsuchen. Doch da die meisten Chúansu verstreut über das ganze Land leben ist es kein leichtes einen zu finden, noch dazu, da es nur sehr wenige gibt. Oft kam es vor, dass es von einer Art nur einen Meister gab, welcher die nötige Erfahrung und Fähigkeiten besaß.
Chúansu sind menschenähnliche Wesen, welche jedoch unverkennbare Merkmale des ihnen zugewiesenen Elements besitzen. Ebenso weisen sie eine ungewöhnlich hohe Lebenserwartung von 600 Jahren auf, was durch das dämonische Erbe begründet ist.
Chúansu sind aufgrund ihres dämonischen Erbes von den Menschen verfolgte Wesen. Nur die Chúansu im Zeichen des Wassers leben mit ihnen, wenn sie auch nur geduldet werden und gesellschaftlich keinen Wert besitzen.
Chúansu besitzen keine Seele in dem Sinne, sondern lediglich ihr inneres Element welches sie ausmacht. So bleiben ihre Körper nach dem Tod auch nicht bestehen, sondern wandeln sich in das entsprechende Element. Der Körper eines Chúansus im Zeichen des Feuers zum Beispiel geht nach dem Tod in Flammen auf, während der Körper eines Chúansus im Zeichen des Wassers zu Wasser wird.
Chúansu im Zeichen des Feuers sind meist rothaarig, doch auch dunkles Haar mit rötlichem Schimmer kommt vor. Ihre Augen sind von dunklem Rot, ihre Haut ist hell. Die Gesichtszüge sind scharf und kantig, ihre Statur drahtig, jedoch gehen dabei die weiblichen Rundungen nicht unter, wenn sie auch nicht so ausgeprägt sind wie bei den Menschen.
Trotz ihrer hellen Haut sind sie bis zu einem gewissen Grad Hitzeunempfindlich und ihre Körper kühlen in den kältesten Gegenden nicht aus und strahlen stets Wärme aus. Ihr Gemüt kann von aufbrausend bis hin zu berechnend kalt sein. Sie sind scharfsinnig, doch ist ihnen ihre impulsive, hitzige Art oft ein Verhängnis.
Wie jeder Chúansu sind sie mit sich selbst uneins, sie fühlen sich fremd und oft stehen ihr dämonisches und menschliches Erbe im Zwist zueinander. Ein großes Hindernis, da es ihnen dieser innere Aufruhr erheblich erschwert ihre Energiepunkte zu öffnen und die Magie fließen zu lassen, welche sie fähig sind zu wirken.
Chúansu im Zeichen des Feuers sind als einzige möglich ihr Element praktisch aus dem Nichts entstehen zu lassen, doch zieht sich ihre Ausbildung über einen großen Zeitraum da Feuer unberechenbar ist und es zu beherrschen große Disziplin erfordert. Viele Chúansu im Zeichen des Feuers brauchen dazu zwischen 10 und 20 Jahren. Sie sind ebenso fähig, die Temperatur in ihrer Umgebung ansteigen zu lassen, gleich wie das Beherrschen des Feuers keine Angelegenheit welche man mit links erledigt, doch stellt dies eine weitaus leichter zu bewältigende Herausforderung dar.
Chúansu im Zeichen des Wassers besitzen ausschließlich schwarzes Haar und völlig schwarze Augen, ihre Haut ist ebenso hell, fast weiß. In der Nacht können sie problemlos sehen, auch ist ihre Sicht unter Wasser ausgezeichnet. Tagsüber hingegen ist ihre Sicht ungenau. Ihre Statur ist schlank, aber trainiert, ihre Bewegungen sind fließend und so manch einem Chúansu im hohen Alter sind an vereinzelten Stellen Fischschuppen gewachsen, wohl eine Nebenwirkung ihrer Fähigkeiten.
Trotz ihres scheinbar eher ruhigen und bedachten Gemüts, gestaltet sich ihr innerer Widerspruch wohl am stärksten, demnach gibt es auch nicht sehr viele junge Chúansu, welche bereits fähig sind Magie zu wirken. Bei ihnen bedarf es einer intensiven und langen Ausbildung bis sie bereit sind. Im Schnitt dauert ihre Ausbildung zwischen 15 und 20 Jahren.
Trotz ihrer ruhigen Art, sollte man sie sich nicht zum Feind machen, denn einmal vom Rachegedanken besessen werden sie nicht ruhen bis derjenige seinen letzten Atemzug tat. Sie sind verbissene Gegner und kämpfen so lange bis entweder ihr Gegenüber oder sie selbst den Tod gefunden haben.
Diese Eigenschaft macht sie zu beliebten Kriegern der Menschen und demnach werden sie auch als einzige Chúansu in der Gesellschaft der Menschen akzeptiert, trotz ihres etwas eigentümlichen Aussehens.
Chúansu im Zeichen der Erde sind dunkelhäutig mit braunen, oft fast schwarzem Haar und ebenso dunklen Augen. Ihre Statur ist kräftig und nicht selten kommt es vor, dass ein Chúansu im Zeichen der Erde zwei Meter groß ist, ebenso sind sie ungewöhnlich stark. Ihre Kraft reicht nicht an die der Ahshari, doch sind sie den Menschen deutlich überlegen.
Und genau diese Stärke macht sie unberechenbar und gefährlich, da auch sie mit sich selbst uneins sind und darum oft in Wut geraten, wobei sie wild um sich schlagen und alles zerstören, was ihnen in die Quere kommt.
Im starken Kontrast dazu stehen ihr ausgeprägter Beschützerinstinkt und ihr Sanftmut sobald sie sich wieder beruhigt haben. Neben den Ahshari sind sie dir einzigen, welche Kontakt zu den Naturgeistern pflegen.
Eine unter den Chúansu der Erde weit Verbreitete Schwäche ist die oftmals geringe Sehkraft, manche sind auch gänzlich blind. Im Gegenzug jedoch sind ihre übrigen Sinne, das Hören, Riechen und der Tastsinn äußerst stark ausgeprägt und ist ein Chúansu im Zeichen der Erde einmal fähig Magie zu wirken, können manche mit großer Begabung durch die Vibrationen der Erde „sehen“.
Die Magie der Chúansu im Zeichen der Erde bezieht sich auf die Bändigung des Gesteins. Sie sind fähig schwere Gesteinsbrocken zu bewegen und durch die Luft zu schleudern, aber auch Sand und andere Formen des Gesteins können sie beherrschen. Doch aufgrund ihrer rasenden Wut, welche ihr unterschiedliches Erbe in ihnen hervorruft dauert es bei ihnen am längsten bis sie ihr Element diszipliniert und ohne unschuldige Wesen zu gefährden beherrschen können. Die Ausbildung dauert im Schnitt 20 – 30 Jahre.
Chúansu im Zeichen der Luft zeichnen sich durch ihre Scharfsinnigkeit und ihren großen Wissensdurst aus. Ihr Aussehen gestaltet sich am unauffälligsten: helles Haar, helle Augen, meist helle Haut und eine zierliche Statur. Sie sind allesamt schlank und groß gewachsen, ihre Gesichtszüge können weich und ebenso hart und kantig sein. Sie bewegen sich geschmeidig und ihnen scheint es ein leichtes ohne weiteres auf das Dach eines Hauses zu springen. Ihr Manko gestaltet sich jedoch in ihrer fehlenden körperlichen Stärke, fast zerbrechlich wirken sie.
Eine Besonderheit dieser Chúansu stellen die Tätowierungen dar, welche jeder Chúansu trägt, der seine Ausbildung absolviert hat. Es sind verschnörkelte Muster, ähnlich den Wolken, welche an der Außenseite des Beins, beginnen vom Knöchel bis hin zum Knie reichen, ebenso findet man sie an den Außenseiten der Unterarme, beginnend vom Handgelenk bis hin zur Armbeuge.
Die Chúansu im Zeichen der Luft stellen die größte Art der Chúansu dar. Doch sind sie auch die umgänglichsten Chúansu, sind sie sehr scheu und leben im Verborgenen.
Die Magie der Chúansu im Zeichen der Luft gestaltet sich durch das Entstehen lassen von starken Windstößen bis hin zu keinen Stürmen und Unwettern. Ihr innerer Zwist ist ebenso groß, doch aufgrund ihrer beachtlichen Intelligenz und Ausgeglichenheit dauert ihre Ausbildung im Durchschnitt 10 Jahre.
Chúansu im Zeichen der Luft können nicht fliegen, auch nicht schweben, aber problemlos einige Meter hoch springen und sind mit einer außerordentlichen Flinkheit bedacht.
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