Naé'tra
:: Die Reiche
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Naé'tra
Naé'tra
Das Reich im hohen Norden. Strenge Winter und kühle Sommer zeichnen das Land aus. Während das Klima im südlichen Teil noch deutlich milder ist, wird es umso kälter je weiter man in den Norden gelangt. Das Land ist von einem mächtigen Gebirge durchzogen und selten findet man eine weite Ebene. Auch die Küstenregionen sind felsig und an vielen Orten unzugänglich.
Naé’tra liegt wie Yasuo an der Ostküste und betreibt folglich ebenso viel Fischfang und Handel über den Seeweg. So bildet Naé’tra den größten Konkurrenten zu Yasuo, dementsprechend liegen die zwei Reiche auch im Streit, was sich durch etliche Seeschlachten und gewaltsame Übergriffe niederschlägt.
Naé’tra pflegt zu keinem Reich außer Osogahiro Kontakt, selbst mit Hayato handelt es nicht, Naé’tra befindet sich in stetiger Kriegsbereitschaft.
Abgehärtet durch den feindlichen Lebensraum sind die Menschen Naé’tras keinesfalls zimperlich und noch weniger feige. Im Gegensatz zu den Menschen in den anderen Reichen werden sie größer und sind von kräftigerem Körperbau. Wenn ihre Haare auch genauso dunkel sind, zeichnet sich dieses Volk unter anderem durch seine helle Augenfarbe aus, meist blau.
Geleitet durch harte Disziplin unterliegt das Leben in Naé’tra jedoch nicht strengen Regeln sondern orientiert sich mehr an einem Ehrenkodex und einigen gesellschaftlichen Sitten und Bräuchen.
Ausschnitt aus „Der Schrift“ / Ehrenkodex:
„Und wenn deine Männer um dich fallen, stehst du aufrecht. Und wenn du alleine vor einer Überzahl an Feinden stehst, stehst du aufrecht. Du stehst aufrecht und kämpfst bis auch du fällst. Denn das Blut deiner Männer will gesühnt werden, so wie dein Tod gerächt wird. Mag dich dein Mut verlassen, mag dir die Hoffnung schwinden, mag die Sonne untergehen und Finsternis das Land überziehen, du stehst aufrecht und fällst erst wenn dich das Leben verließ. Denn dein Name soll in Erinnerung bleiben als Mann mit Ehre.“
Den Stolz Naé’tras stellt die imposante Hauptstadt Ammetsu’tra dar. Von mächtigen Mauern umgeben, welche nicht einmal die Ahshari vermögen zu zerstören, sind die Gebäude allesamt aus Stein erbaut und die Festung des Herrschers Negaya’Me Tsuake kann man schon von weitem erkennen. Es ist als einziges Gebäude von Ammetsu’tra aus ausschließlich weißem Stein erbaut.
In Naé’tra betreibt man vorwiegend Fischfang, in dem etwas milderen Süden auch Ackerbau und Viehzucht. In den bergigen Regionen im westlichen Teil des Reiches ist die Jagt von großer Bedeutung, die eine oder andere widerstandsfähige Nutzpflanze wird im Sommer angebaut doch aufgrund der Kälte ist dies nicht sehr einbringlich.
Das Reich im hohen Norden. Strenge Winter und kühle Sommer zeichnen das Land aus. Während das Klima im südlichen Teil noch deutlich milder ist, wird es umso kälter je weiter man in den Norden gelangt. Das Land ist von einem mächtigen Gebirge durchzogen und selten findet man eine weite Ebene. Auch die Küstenregionen sind felsig und an vielen Orten unzugänglich.
Naé’tra liegt wie Yasuo an der Ostküste und betreibt folglich ebenso viel Fischfang und Handel über den Seeweg. So bildet Naé’tra den größten Konkurrenten zu Yasuo, dementsprechend liegen die zwei Reiche auch im Streit, was sich durch etliche Seeschlachten und gewaltsame Übergriffe niederschlägt.
Naé’tra pflegt zu keinem Reich außer Osogahiro Kontakt, selbst mit Hayato handelt es nicht, Naé’tra befindet sich in stetiger Kriegsbereitschaft.
Abgehärtet durch den feindlichen Lebensraum sind die Menschen Naé’tras keinesfalls zimperlich und noch weniger feige. Im Gegensatz zu den Menschen in den anderen Reichen werden sie größer und sind von kräftigerem Körperbau. Wenn ihre Haare auch genauso dunkel sind, zeichnet sich dieses Volk unter anderem durch seine helle Augenfarbe aus, meist blau.
Geleitet durch harte Disziplin unterliegt das Leben in Naé’tra jedoch nicht strengen Regeln sondern orientiert sich mehr an einem Ehrenkodex und einigen gesellschaftlichen Sitten und Bräuchen.
Ausschnitt aus „Der Schrift“ / Ehrenkodex:
„Und wenn deine Männer um dich fallen, stehst du aufrecht. Und wenn du alleine vor einer Überzahl an Feinden stehst, stehst du aufrecht. Du stehst aufrecht und kämpfst bis auch du fällst. Denn das Blut deiner Männer will gesühnt werden, so wie dein Tod gerächt wird. Mag dich dein Mut verlassen, mag dir die Hoffnung schwinden, mag die Sonne untergehen und Finsternis das Land überziehen, du stehst aufrecht und fällst erst wenn dich das Leben verließ. Denn dein Name soll in Erinnerung bleiben als Mann mit Ehre.“
Den Stolz Naé’tras stellt die imposante Hauptstadt Ammetsu’tra dar. Von mächtigen Mauern umgeben, welche nicht einmal die Ahshari vermögen zu zerstören, sind die Gebäude allesamt aus Stein erbaut und die Festung des Herrschers Negaya’Me Tsuake kann man schon von weitem erkennen. Es ist als einziges Gebäude von Ammetsu’tra aus ausschließlich weißem Stein erbaut.
In Naé’tra betreibt man vorwiegend Fischfang, in dem etwas milderen Süden auch Ackerbau und Viehzucht. In den bergigen Regionen im westlichen Teil des Reiches ist die Jagt von großer Bedeutung, die eine oder andere widerstandsfähige Nutzpflanze wird im Sommer angebaut doch aufgrund der Kälte ist dies nicht sehr einbringlich.
Zuletzt von Admin am Mo Feb 23, 2009 3:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Naé'tra
Kultur
Geprägt von bitterkalten Wintern und kühlen Sommern ist das Leben kein leichtes in Naé’tra, so konzentriert man sich auf Wesentliches. Funktionalität und Nutzen sind zwei Hauptgedanken der Menschen von Naé’tra. Das Leben wird nicht verschönert und das Schicksal so genommen wie es kommt. Man feiert, doch nur dann wenn es etwas zu feiern gibt, bezeichnend dafür ist das alljährliche Sommerfest zu Beginn des Sommers, hier wird das Ende des Winters und der Anbruch der einzig wärmeren Jahreszeit gefeiert und den Göttern für das Leben gedankt.
Wenn es nach außen hin so scheinen mag sind die Menschen von Naé’tra keinesfalls unfreundlich, doch ihre Gastfreundschaft gilt nur denen, denen es gebührt und die sich ihrer Freundlichkeit würdig erwiesen haben.
Die Menschen Naé’tras sind ein bodenständiges Volk, welches den Tatsachen in die Augen blickt und die Wahrheit nicht scheut. Der gesellschaftliche Status ist von äußerster Wichtigkeit, so gilt es für Männer Ruhm und Ehre zu erlangen und keine Schwäche zu zeigen. Den Frauen kommen Großteils die Aufgaben der Ehe- und Hausfrau zu, doch gehen sie auch dem Handwerk des Heilens nach und so manch eine Frau wurde als Kriegerin akzeptiert, doch im Gegensatz zu ihren männlichen Genossen müssen sich jene um einiges öfter beweisen. Ein Beispiel dafür ist die Kriegerin Kaéta Itó’na, zehn der wilden Barbaren hat sie niedergestreckt, vier Bären erlegt und unzählige Männer geschlagen im Kampf bis sie eines Tages ihren Gegner unterschätzte und fiel. Viele Lieder besingen ihr Leben und ihre Siege und oft erzählt man sich von ihr an langen Abenden.
Das Zusammenleben in Naé’tra gestaltet sich in verschiedenen Clans. Diese Clans sind allesamt Familienclans, während jene in höheren gesellschaftlichen Schichten mehr Bedeutung haben, als in den ärmeren. Doch die Abstammung ist trotz allem von großer Wichtigkeit und man rühmt sich gerne mit angesehenen Vorfahren und Kriegern des eigenen Clans.
Die Namen der Clans sind schlicht die Familiennamen, aus welchen man zumeist schon den gesellschaftlichen Status erkennen kann. Mehr dazu hier.
Den Ahshari stehen die Menschen Naé’tras kritisch gegenüber, denn sie stellen die unumstrittenen Konkurrenten in Sachen Kriegskunst und Stärke dar. Kaum ein Krieger würde friedfertig an einem Ahshari vorbeigehen ohne ihn zuerst zu einem Kampf aufgefordert zu haben. Doch trotz dieser Einstellung führen sie keinen Krieg gegen sie, es ist mehr oder weniger ein Kräftemessen.
Geprägt von bitterkalten Wintern und kühlen Sommern ist das Leben kein leichtes in Naé’tra, so konzentriert man sich auf Wesentliches. Funktionalität und Nutzen sind zwei Hauptgedanken der Menschen von Naé’tra. Das Leben wird nicht verschönert und das Schicksal so genommen wie es kommt. Man feiert, doch nur dann wenn es etwas zu feiern gibt, bezeichnend dafür ist das alljährliche Sommerfest zu Beginn des Sommers, hier wird das Ende des Winters und der Anbruch der einzig wärmeren Jahreszeit gefeiert und den Göttern für das Leben gedankt.
Wenn es nach außen hin so scheinen mag sind die Menschen von Naé’tra keinesfalls unfreundlich, doch ihre Gastfreundschaft gilt nur denen, denen es gebührt und die sich ihrer Freundlichkeit würdig erwiesen haben.
Die Menschen Naé’tras sind ein bodenständiges Volk, welches den Tatsachen in die Augen blickt und die Wahrheit nicht scheut. Der gesellschaftliche Status ist von äußerster Wichtigkeit, so gilt es für Männer Ruhm und Ehre zu erlangen und keine Schwäche zu zeigen. Den Frauen kommen Großteils die Aufgaben der Ehe- und Hausfrau zu, doch gehen sie auch dem Handwerk des Heilens nach und so manch eine Frau wurde als Kriegerin akzeptiert, doch im Gegensatz zu ihren männlichen Genossen müssen sich jene um einiges öfter beweisen. Ein Beispiel dafür ist die Kriegerin Kaéta Itó’na, zehn der wilden Barbaren hat sie niedergestreckt, vier Bären erlegt und unzählige Männer geschlagen im Kampf bis sie eines Tages ihren Gegner unterschätzte und fiel. Viele Lieder besingen ihr Leben und ihre Siege und oft erzählt man sich von ihr an langen Abenden.
Das Zusammenleben in Naé’tra gestaltet sich in verschiedenen Clans. Diese Clans sind allesamt Familienclans, während jene in höheren gesellschaftlichen Schichten mehr Bedeutung haben, als in den ärmeren. Doch die Abstammung ist trotz allem von großer Wichtigkeit und man rühmt sich gerne mit angesehenen Vorfahren und Kriegern des eigenen Clans.
Die Namen der Clans sind schlicht die Familiennamen, aus welchen man zumeist schon den gesellschaftlichen Status erkennen kann. Mehr dazu hier.
Den Ahshari stehen die Menschen Naé’tras kritisch gegenüber, denn sie stellen die unumstrittenen Konkurrenten in Sachen Kriegskunst und Stärke dar. Kaum ein Krieger würde friedfertig an einem Ahshari vorbeigehen ohne ihn zuerst zu einem Kampf aufgefordert zu haben. Doch trotz dieser Einstellung führen sie keinen Krieg gegen sie, es ist mehr oder weniger ein Kräftemessen.
Re: Naé'tra
Baukunst
Die Baukunst Naé’tras weicht nur in den Materialien von dem traditionellen ab, die Formen und das Gestaltungsprinzip sind gleich geblieben. Doch statt Holz, Papier und Bambus verwendet man Stein. Türen, Fenster und die eine oder andere Zwischenwand ist aus Holz, auch das Dach, doch sind es die einzigen Bereiche in welchen man diesen Rohstoff zum bauen verwendet.
In jedem Gebäude findet sich mindestens ein Kamin oder eine Feuerstelle, die Außenwände sind dick und innen behängt mit Wandteppichen und Fellen um zu isolieren.
Meist gibt es einen großen Gemeinschaftsraum in dem sich der Großteil des familiären Lebens abspielt, eine Küche und je nach der Anzahl der Personen die Schlafräume. Der Abort befindet sich wie überall außerhalb des Gebäudes.
Die Baukunst Naé’tras weicht nur in den Materialien von dem traditionellen ab, die Formen und das Gestaltungsprinzip sind gleich geblieben. Doch statt Holz, Papier und Bambus verwendet man Stein. Türen, Fenster und die eine oder andere Zwischenwand ist aus Holz, auch das Dach, doch sind es die einzigen Bereiche in welchen man diesen Rohstoff zum bauen verwendet.
In jedem Gebäude findet sich mindestens ein Kamin oder eine Feuerstelle, die Außenwände sind dick und innen behängt mit Wandteppichen und Fellen um zu isolieren.
Meist gibt es einen großen Gemeinschaftsraum in dem sich der Großteil des familiären Lebens abspielt, eine Küche und je nach der Anzahl der Personen die Schlafräume. Der Abort befindet sich wie überall außerhalb des Gebäudes.
Re: Naé'tra
Der König Negaya'Me Tsuake
Unzählige Narben zieren seinen Körper, einige findet man auch in seinem harten Gesicht, welches keine Gefühlsregung erahnen lässt. Viele Kämpfe hat er bestritten und sie zumeist gewonnen und jede Narbe erzählt die Geschichte eines anderen Gefechts.
Imposant ist seine Erscheinung, zwei Meter groß, breite Schultern, muskelbepackte Arme und ebenso kräftige Beine, stahlhart ist sein Körper und oft muss er sich durch Türen und Eingänge zwängen, selbst die Türen und Bögen in seiner Festung wurden vergrößert sodass er aufrecht durch sie hindurch gehen kann.
Man könnte ihn für einen Nordmann halten, wie es sie im Westen gibt währen da nicht die dunklen Haare, die unverkennbaren Gesichtszüge und die leicht gebräunte Haut. Ein dichter Bart ziert sein Gesicht, welcher ihn oft etwas wüst erscheinen lässt wenn er ihn auch täglich zurechtstutzt, eines der wenigen Dinge die ihm wichtig sind. Seine Haare sind an den Seiten geschoren, die blanke Haut mit verschnörkelten Mustern tätowiert welche sein Leben erzählen, nur in der Mitte ließ er sich seine langen Haare die zu jeder Zeit zu einen strengen Zopf gebunden sind.
Er bezeichnet sich selbst ungern als König, vielmehr sieht er sich als Oberhaupt, als Führer und Beschützer seines Volkes. Loyalität bedeutet ihm alles und er nimmt keine Männer in seinen Dienst so ist er sich ihrer nicht sicher.
Trotz seines ernsten, ruhigen und kühlen Charakters kann er feiern wie es nur wenige vermögen, doch auch er lacht und trinkt nur wenn es einen Grund gibt ausgelassen zu sein.
Kontakt zu den anderen Reichen pflegt er wenig bis gar nicht, lediglich mit Osogahiro steht er in Verbindung, da sich lediglich Naomi Miyazakawa, Herrscherin Osogahiros, seinen Respekt verdiente. Unter anderem importiert er Lebensmittel aus Osogahiro.
Tsuakes Vater verstarb im Kampf, ebenso einer seiner Brüder während seine zwei Schwestern verheiratet leben. Einzig seine Mutter wohnt noch in der Festung, doch mit dem Alter erblindete sie und verlor ihren Lebenswillen. Meist liegt sie tagelang im Bett, steht nicht auf, isst und trinkt nichts. Tsuake schmerzt dieser Anblick sehr, oft spricht er zu ihr, aber niemand mag ihr mehr zu helfen.
Wie man an seinen Narben erkennen kann scheut Tsuake nicht den Kampf. Öfter als nötig reitet er mit seinen Männer aus, um Spuren der Barbaren zu finden oder gefundene Spuren zu verfolgen. Besorgt um sein Volk lässt ihm dieses Übel keine Ruhe.
Unzählige Narben zieren seinen Körper, einige findet man auch in seinem harten Gesicht, welches keine Gefühlsregung erahnen lässt. Viele Kämpfe hat er bestritten und sie zumeist gewonnen und jede Narbe erzählt die Geschichte eines anderen Gefechts.
Imposant ist seine Erscheinung, zwei Meter groß, breite Schultern, muskelbepackte Arme und ebenso kräftige Beine, stahlhart ist sein Körper und oft muss er sich durch Türen und Eingänge zwängen, selbst die Türen und Bögen in seiner Festung wurden vergrößert sodass er aufrecht durch sie hindurch gehen kann.
Man könnte ihn für einen Nordmann halten, wie es sie im Westen gibt währen da nicht die dunklen Haare, die unverkennbaren Gesichtszüge und die leicht gebräunte Haut. Ein dichter Bart ziert sein Gesicht, welcher ihn oft etwas wüst erscheinen lässt wenn er ihn auch täglich zurechtstutzt, eines der wenigen Dinge die ihm wichtig sind. Seine Haare sind an den Seiten geschoren, die blanke Haut mit verschnörkelten Mustern tätowiert welche sein Leben erzählen, nur in der Mitte ließ er sich seine langen Haare die zu jeder Zeit zu einen strengen Zopf gebunden sind.
Er bezeichnet sich selbst ungern als König, vielmehr sieht er sich als Oberhaupt, als Führer und Beschützer seines Volkes. Loyalität bedeutet ihm alles und er nimmt keine Männer in seinen Dienst so ist er sich ihrer nicht sicher.
Trotz seines ernsten, ruhigen und kühlen Charakters kann er feiern wie es nur wenige vermögen, doch auch er lacht und trinkt nur wenn es einen Grund gibt ausgelassen zu sein.
Kontakt zu den anderen Reichen pflegt er wenig bis gar nicht, lediglich mit Osogahiro steht er in Verbindung, da sich lediglich Naomi Miyazakawa, Herrscherin Osogahiros, seinen Respekt verdiente. Unter anderem importiert er Lebensmittel aus Osogahiro.
Tsuakes Vater verstarb im Kampf, ebenso einer seiner Brüder während seine zwei Schwestern verheiratet leben. Einzig seine Mutter wohnt noch in der Festung, doch mit dem Alter erblindete sie und verlor ihren Lebenswillen. Meist liegt sie tagelang im Bett, steht nicht auf, isst und trinkt nichts. Tsuake schmerzt dieser Anblick sehr, oft spricht er zu ihr, aber niemand mag ihr mehr zu helfen.
Wie man an seinen Narben erkennen kann scheut Tsuake nicht den Kampf. Öfter als nötig reitet er mit seinen Männer aus, um Spuren der Barbaren zu finden oder gefundene Spuren zu verfolgen. Besorgt um sein Volk lässt ihm dieses Übel keine Ruhe.
Zuletzt von Admin am Mo Feb 23, 2009 3:52 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Naé'tra
Die Clans
Das Reich Naé’tra ist nicht wie andere Reich unterteilt in Fürstentümer oder Guyán, es wird lediglich zwischen dem Norden und Süden unterschieden. Diese zwei Teile des Reichs werden von den zwei größten Clans verwaltet und bis zu einem gewissen Grad geleitet und beherrscht. Diese zwei Clans stellen ebenso den Adel dar.
Clan der Yameso – Südlicher Teil
Der Clan der Yameso ist für den südlichen Teil des Reiches zuständig und sein Zeichen ist der Fisch.
Einige größere Flüsse durchziehen das Land und da es nicht gar so bergig und unwegsam ist wie der nördliche Teil betreibt man hier wesentlich mehr Landwirtschaft und Fischerei und Handel in den Küstenregionen. Doch trotz allem ist man hier gezwungen Lebensmittel aus anderen Landen zu importieren um das Volk versorgen zu können, hauptsächlich wird hierbei mit Osogahiro gehandelt.
Den Sitz der Yameso bildet die große Stadt Toakén’a. Mit mächtigen Mauern umgeben und rund um die Uhr bewacht ist es wohl einer der sichersten Orte in Naé’tra. Demnach finden sich hier auch dementsprechend viele Einwohner und um die Stadt drängen sich nur die Häuser und Bauernhöfe, deren Bewohner zur Not in Toakén’a Schutz suchen.
Aufgrund des im Vergleich zum Norden fruchtbaren Bodens sind die Bauernhöfe im südlichen Teil des Landes ein Hauptangriffsziel der Barbaren. So ist auch das Soldatenaufgebot hier am größten. Kaum vergeht ein Tag, an dem man keiner Patrouille begegnet.
Oberhaupt des Clans Yameso ist Yameso Akíta, ein Mann nahe den 40, doch vor Kraft strotzend, als wäre er noch jung. Streng und unnachgiebig herrscht er über den südlichen Teil, doch gerecht. Sein Hass gilt den Barbaren mit welchen er nicht lange fackelt sondern seinen Soldaten den Befehl erteilte sie an Ort und Stelle ohne Rücksicht zu töten. Viele seines Volkes hat er schon verloren, Felder wurden niedergebrannt, Ernten vernichtet und es vergeht fast kein Tag ohne dass er sie jagen lässt, sie sucht und tötet.
Auch er hat großen Respekt vor Miyazakawa Naomi, Herrscherin Osogahiros, und nicht nur einmal sandte sie ihm Soldaten zur Unterstützung. Gelegentlich kommt sie sogar zum großen Sommerfest nach Ammetsu’tra um die Beziehung zum König, den zwei Clanoberhäuptern und Naé’tra zu pflegen und zu feiern.
Clan der Tíaretya – Nördlicher Teil
Der Clan der Tíaretya ist für den nördlichen Teil des Reiches Naé’tra zuständig und sein Zeichen ist der Bär.
Großteils gebirgig und unwegsam gestaltet sich dieser Teil des Reiches, auch die Küstengebiete sind felsig und meist unzugänglich, eine Ausnahme bildet die große Bucht, in welcher sich die Hauptstadt Ammetsu’tra befindet.
Ungefähr 80 Prozent der Bevölkerung im Norden leben in den Küstenregionen, da der Handel über den Seeweg und die Fischerei wesentlich bessere Chancen bieten, als in den Bergen täglich ums Überleben kämpfen zu müssen. Die fehlenden Lebensmittel werden durch den Handel über den Seeweg mit fernen Reichen bezogen.
Den Hauptsitz des Clans der Tíaretya bildet die große Stadt Ónent’a hoch im Norden am Rande des Gebirges. Ebenso umgeben von mächtigen Mauern hat sie bis jetzt jeden der Angriffe der Barbaren standgehalten.
Oberhaupt des Clans Tíaretya ist Tíaretya Daisuke. Jung, gerade einmal 31 Winter zählt er, entpuppte er sich jedoch als fähiger Herrscher und konnte sogar einige Angriffe der Barbaren vereiteln. Ein großes Problem stellt die Versorgung des Volkes mit Nahrung dar, strenge Winter und kühle Sommer lassen wenig gedeihen und wenn im Winter die Flüsse gefroren und der Schnee so hoch ist, sind die Menschen in den Gebirgsregionen öfters für mehrere Wochen von der Außenwelt abgeschnitten und müssen darauf vertrauen, dass ihre Vorräte reichen.
Ein weiteres Problem stellen die Barbaren dar, wenn sie auch häufiger im Süden angreifen ist man hier im Norden auch nicht befreit von deren brutaler Gewalt und auch Daisuke sieht keinen Grund sanft mit ihnen umzugehen, so werden sie auch hier an Ort und Stelle getötet.
Das Reich Naé’tra ist nicht wie andere Reich unterteilt in Fürstentümer oder Guyán, es wird lediglich zwischen dem Norden und Süden unterschieden. Diese zwei Teile des Reichs werden von den zwei größten Clans verwaltet und bis zu einem gewissen Grad geleitet und beherrscht. Diese zwei Clans stellen ebenso den Adel dar.
Clan der Yameso – Südlicher Teil
Der Clan der Yameso ist für den südlichen Teil des Reiches zuständig und sein Zeichen ist der Fisch.
Einige größere Flüsse durchziehen das Land und da es nicht gar so bergig und unwegsam ist wie der nördliche Teil betreibt man hier wesentlich mehr Landwirtschaft und Fischerei und Handel in den Küstenregionen. Doch trotz allem ist man hier gezwungen Lebensmittel aus anderen Landen zu importieren um das Volk versorgen zu können, hauptsächlich wird hierbei mit Osogahiro gehandelt.
Den Sitz der Yameso bildet die große Stadt Toakén’a. Mit mächtigen Mauern umgeben und rund um die Uhr bewacht ist es wohl einer der sichersten Orte in Naé’tra. Demnach finden sich hier auch dementsprechend viele Einwohner und um die Stadt drängen sich nur die Häuser und Bauernhöfe, deren Bewohner zur Not in Toakén’a Schutz suchen.
Aufgrund des im Vergleich zum Norden fruchtbaren Bodens sind die Bauernhöfe im südlichen Teil des Landes ein Hauptangriffsziel der Barbaren. So ist auch das Soldatenaufgebot hier am größten. Kaum vergeht ein Tag, an dem man keiner Patrouille begegnet.
Oberhaupt des Clans Yameso ist Yameso Akíta, ein Mann nahe den 40, doch vor Kraft strotzend, als wäre er noch jung. Streng und unnachgiebig herrscht er über den südlichen Teil, doch gerecht. Sein Hass gilt den Barbaren mit welchen er nicht lange fackelt sondern seinen Soldaten den Befehl erteilte sie an Ort und Stelle ohne Rücksicht zu töten. Viele seines Volkes hat er schon verloren, Felder wurden niedergebrannt, Ernten vernichtet und es vergeht fast kein Tag ohne dass er sie jagen lässt, sie sucht und tötet.
Auch er hat großen Respekt vor Miyazakawa Naomi, Herrscherin Osogahiros, und nicht nur einmal sandte sie ihm Soldaten zur Unterstützung. Gelegentlich kommt sie sogar zum großen Sommerfest nach Ammetsu’tra um die Beziehung zum König, den zwei Clanoberhäuptern und Naé’tra zu pflegen und zu feiern.
Clan der Tíaretya – Nördlicher Teil
Der Clan der Tíaretya ist für den nördlichen Teil des Reiches Naé’tra zuständig und sein Zeichen ist der Bär.
Großteils gebirgig und unwegsam gestaltet sich dieser Teil des Reiches, auch die Küstengebiete sind felsig und meist unzugänglich, eine Ausnahme bildet die große Bucht, in welcher sich die Hauptstadt Ammetsu’tra befindet.
Ungefähr 80 Prozent der Bevölkerung im Norden leben in den Küstenregionen, da der Handel über den Seeweg und die Fischerei wesentlich bessere Chancen bieten, als in den Bergen täglich ums Überleben kämpfen zu müssen. Die fehlenden Lebensmittel werden durch den Handel über den Seeweg mit fernen Reichen bezogen.
Den Hauptsitz des Clans der Tíaretya bildet die große Stadt Ónent’a hoch im Norden am Rande des Gebirges. Ebenso umgeben von mächtigen Mauern hat sie bis jetzt jeden der Angriffe der Barbaren standgehalten.
Oberhaupt des Clans Tíaretya ist Tíaretya Daisuke. Jung, gerade einmal 31 Winter zählt er, entpuppte er sich jedoch als fähiger Herrscher und konnte sogar einige Angriffe der Barbaren vereiteln. Ein großes Problem stellt die Versorgung des Volkes mit Nahrung dar, strenge Winter und kühle Sommer lassen wenig gedeihen und wenn im Winter die Flüsse gefroren und der Schnee so hoch ist, sind die Menschen in den Gebirgsregionen öfters für mehrere Wochen von der Außenwelt abgeschnitten und müssen darauf vertrauen, dass ihre Vorräte reichen.
Ein weiteres Problem stellen die Barbaren dar, wenn sie auch häufiger im Süden angreifen ist man hier im Norden auch nicht befreit von deren brutaler Gewalt und auch Daisuke sieht keinen Grund sanft mit ihnen umzugehen, so werden sie auch hier an Ort und Stelle getötet.
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